Beschreibung
Residenz Verl., Salzburg ; Wien, 1989, 189 S., Taschenbuch, sehr gut erhalten, 18,5 x 11,5 x 1,5cm, 170gr., ISBN3-7017-0584-4
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Daß eins und eins zwei ist (oder sind?), ist bekanntlich das erste Rechenexempel, das Buben und Mädchen zu lernen haben. Offenbar hat es etwas absolut Überzeugendes und entsprechend Unvergeßliches: der Wunsch, diese schöne Rechnung im Leben nachzuvollziehen, ist wirklich allgemein. Zwar ist der Mensch – von den Füßen bis zu den Augen und Ohren – schon auffallend paarweise gebaut, an entscheidender Stelle aber verlangt es ihn doch nach Gesellschaft: der Mund spricht, um gehört zu werden, der Magen füllt sich nicht gern allein, und das Herz will ebensowenig für sich bleiben wie die Werkzeuge der Lust. Da allerdings ist das Leid oft nicht fern: Wenn es denn richtig ist, daß eins und eins zwei machen, dann ist es auch wahr, daß zwei eins und eins bleiben. Aber wäre nicht gerade das die Chance: ein Herz und eine Seele, aber zwei denkende, wissende Köpfe? Wie auch immer: das Paar ist eine Möglichkeit zum Zeitvertreib ebenso wie zum Ernstmachen; und außerdem ein altehrwürdiges und wunderbares Thema für Literatur.
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Residenz Verl., Salzburg ; Wien, 1989, 189 S., Taschenbuch, sehr gut erhalten, 18,5 x 11,5 x 1,5cm, 170gr., ISBN3-7017-0584-4
Gewicht | 0,17 kg |
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Größe | 18,5 × 11,5 × 1,5 cm |