Österreich tanzt. Geschichte und Gegenwart von Andrea Amort (Hrsg.) ; Mimi Wunderer-Gosch (Hrsg.)

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Seit den frühen achtziger Jahren erlebt der künstlerische Tanz in Österreich einen großen Aufschwung. Die anhaltend spannende Entwicklung einer längst multikulturellen Choreographen-Szene war Auslöser für das Buch „österreich tanzt“. Zum ersten Mal wird darin eine Bestandsaufnahme des zeitgenössischen und neoklassischen Bühnentanzes in all seinen Ausprägungen versucht. Dass Österreichs Tanzkultur aber über eine vielfältige Geschichte verfügt, deren klassisch-akademische Anfänge im frühen 17. Jahrhundert liegen, hat die Herausgeberinnen veranlasst, eine umfassende erste österreichische Tanzgeschichte zusammenzustellen.Die Mitarbeit ausgesuchter Autoren macht es möglich, der unmittelbaren Gegenwart die Geschichte der spezifisch österreichischen Ballett-Entwicklung voranzustellen. Wien war im 18. Jahrhundert choreographisches und tänzerisches Weltzentrum. Von ähnlich großer Bedeutung nimmt sich aus heutiger Perspektive die lange unterschätzte Zeit des tänzerischen Expressionismus im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts aus. Durch den Nationalsozialismus verfemt, hat die intensive Spurensicherung des Ausdruckstanzes erst vor zwei Jahrzehnten begonnen. Den dritten Teil des umfangreich bebilderten Bandes stellt das Lexikon der wichtigsten Choreographen in Österreich seit 1980 dar.

 

 

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Beschreibung

Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar, 2001, 342 S., zahlr. Fotographien, Hardcover, Bibliotheksexemplar, foliert u. mit Stempel, ansonsten sehr guter Zustand, 25 x 24 x 3cm, 1650gr., Sprache: Deutsch, ISBN 978-3-205-99226-4

Zusätzliche Information

Gewicht1,65 kg
Größe25 × 24 × 3 cm

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