Beschreibung
Hoffmann und Campe, Hamburg, 1979, 150 S. u. 3 S. Anhang, überw. Fotografien, Hardcover, sehr guter Zustand, handschriftl. Eintrag auf Vorblatt, 28×21.5x3cm, 1030gr., Sprache: Deutsch, ISBN 3-455-08879-1
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Es konnte nur noch besser werden…
Während des Übergangs vom Krieg zum Frieden lebte die Bevölkerung in Deutschland in einem gesellschaftlichen und sozialen Niemandsland. Der Arbeitsmarkt war wie das ganze Land vollständig zusammengebrochen. Betriebe, Läden und Banken waren geschlossen. Löhne wurden nicht mehr bezahlt, neue bezahlte Arbeit noch in weiter Ferne. Die Lebensmittelkarten waren ungültig, neue waren noch nicht ausgegeben worden. Die einzige Möglichkeit, an dringend benötigte Lebensmittel, Kleidung und Gebrauchsgegenstände zu kommen, war in dieser Zeit der Schwarzmarkt, der überall blühte. Er war vor allem für die Stadtbevölkerung, die kaum eine andere Möglichkeit hatte, sich selbst zu versorgen, überlebensnotwendig. Viele Berichte dieser Zeit sind durchaus von Heiterkeit und Zuversicht geprägt, denn die Not hat die Menschen in vielen Fällen enger zusammenrücken lassen. Ob Polizeistreifen genarrt wurden, Besatzungssoldaten Firlefanz verscherbelt wurde oder gar Bezugsmarken gefälscht wurden… aus diesem Stoff wurden die heiteren Geschichten der Schwarzmarktzeit geformt.
Doch es gibt auch die Kältetoten des Eiswinters oder diejenigen, die ihr letztes Hab und Gut zusammenkratzten, um ihre kranken Kinder mit Medizin versorgen zu können. Beeindruckendes Bildmaterial und eine ausgezeichnete Recherche lassen dieses Buch zu einem hochwertigen Standardwerk zum Thema und der Zeit 1945-1948 werden.
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Hoffmann und Campe, Hamburg, 1979, 150 S. u. 3 S. Anhang, überw. Fotografien, Hardcover, sehr guter Zustand, handschriftl. Eintrag auf Vorblatt, 28×21.5x3cm, 1030gr., Sprache: Deutsch, ISBN 3-455-08879-1
Gewicht | 1,03 kg |
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Größe | 28 × 21,5 × 3 cm |